Das Friedensdenkmal
Das Denkmal wurde zu Ehren der Opfer von Napoleons siegreicher Schlacht bei Austerlitz (am 2. 12. 1805) nach dem Vorhaben des Priesters A. Slovák erbaut als Erfüllung seiner Idee, das Zentrum des ehemaligen Schlachtfeldes zu einem pietätvollen „Ort des Lichtes“, einem Kriegsmemento zu machen. Es stellt eine Dominante sowie einen natürlichen Mittelpunkt der Denkmalschutzzone das Austerlitzer Schlachtfeld dar.
In dem anliegenden, renovierten Museumsobjekt kann man die unkonventionell gestaltete Multimedia-Exposition „DIE DREIKAISERSCHLACHT. SLAVKOV / AUSTERLITZ 1805“ besichtigen als auch eine andere Exposition, gewidmet „dem zweiten Leben“ der Schlacht, unter dem Titel DAS PHÄNOMEN AUSTERLITZ. Hier können Besucher erfahren, wie die Schlacht bei Austerlitz in den Köpfen von Schriftstellern, Musikern, Filmemachern nachhallte oder sich über die Tradition der Rekonstruktionen der Schlacht informieren. Kurzzeitausstellungen, installiert im Bereich der Museumserweiterung, sind eine passende Ergänzung zu den Dauerausstellungen.
Auf dem Denkmalgelände findet jedes Jahr Ende November und Anfang Dezember ein Pietätsakt zur Ehrung der Gefallenen statt als Höhepunkt der Gedenkveranstaltungen anlässlich des Jahrestages der Schlacht. An den Nationalfeiertagen und bedeutenden Tagen als auch den ganzen Juli und August ist das Friedensdenkmal feierlich beleuchtet.
Im Eingangsbereich steht den Besuchern ein Souvenirshop zur Verfügung, der eine große Auswahl Souvenirs bereithält. Ein stilvolles Café wird Ihren Aufenthalt auf dem Friedensdenkmal angenehmer machen. Neben dem Café befindet sich eine Außenterrasse. Touristen, Radfahrer sowie Besucher, die gerade eine Tour gemacht haben, können hier hervorragenden Kaffee genießen, sich mit kalten Getränken erfrischen oder tolle Desserts probieren. Das Café hat auch einen geschmackvollen Salon, dessen gemietet werden kann.